DIAMANTEN
Diamanten Preise
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Preisgestaltung eines Diamanten. Maßgebend sind vor allem die Bewertungskriterien der 4C’s. Das Carat-Gewicht ist sicher jenes Merkmal, das den größten Einfluss auf den Preis hat. Je mehr Carat, d.h. je schwerer ein Diamant ist, desto teurer ist der Stein.
Wie errechnet man den Preis eines Diamanten?
Da größere Diamanten gefragter sind und es diese nur seltener gibt, steigt der Diamantenpreis nicht proportional mit seinem Carat-Gewicht sondern exponentiell. Das bedeutet, dass ein Einkaräter nicht doppelt so viel kostet wie ein Halbkaräter, sondern der Wert um ein Vielfaches steigt. Der Preis eines Diamanten hängt daher nicht nur von seinem Gewicht ab, sondern wird auch durch einen höheren Marktpreis pro Carat bestimmt. Weitere preisbestimmende Kriterien neben dem Gewicht (Carat) sind die Schliffart (Cut), die Farbe (Colour) und die Reinheit (Clarity) eines Diamanten.
Was bedeuten die Bewertungskriterien der 4C’s eines Diamanten?
Diamanten Gewicht (Carat)
Carat definiert das Gewicht eines Diamanten und ist für die Preisbestimmung eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale von den vier C’s. Ein Carat entspricht 0,2 Gramm und wird in 100 Punkte unterteilt. Bei Carat-Gewichten unter 1 Carat spricht man generell in Punkten. Ein Halbkaräter mit 0,1 Gramm wird daher als 50 Punkter bezeichnet.
In der Gemmologie, der Lehre von der Verarbeitung, Untersuchung und Prüfung von Schmucksteinen, unterscheidet man zahlreiche Schliffarten.
Diamanten Schliffarten (Cut)
Es gibt sehr viele Schliffarten und erst durch den Schliff bekommen Diamanten und Farbedelsteine ihre endgültige Form und ihren bezaubernden Glanz.
Für Diamanten werden vor allem Facettenschliffe verwendet, die deren Klarheit und Brillanz am schönsten zur Geltung bringen. Nur ein Diamant mit Brillantschliff darf als Brillant bezeichnet werden. Diamant-Formen, die anders als der runde Brillantschliff geformt sind, werden als Fancy Cuts bezeichnet.
Zu den beliebtesten und auch teuersten Schliffarten zählt der runde Brillant. Ein Klassiker, der immer modern ist und den höchsten Preis pro Carat erzielt.
Diamanten Farben (Colour)
Diamanten gibt es in vielen Farben wie Gelb, Rot, Blau, Grün, Schwarz und Braun. Die beliebtesten und teuersten sind jedoch die farblosen Steine, die die schönste Brillanz haben. Davon ausgenommen gibt es einige sehr seltene farbige Steine, die wertvoller sein können.
Diamanten Reinheit (Clarity)
Fast alle Diamanten haben kleine Verunreinigungen oder Einschlüsse. Sie sind häufig jedoch mikroskopisch klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, sodass sie die Schönheit des Diamanten nicht beeinflussen.
Das GIA (Gemological Institute of America) klassifiziert die Reinheit eines Diamanten auf einer 11-Punkte-Skala von Lupenrein (FL, IF) bis Einschlüsse (I1, I2, I3). Diamanten werden immer unter 10-facher Vergrößerung beurteilt.
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben Steine des Reinheitsgrades VS1 – VS2. Diese habe sehr kleine Einschlüsse, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind. Der Preis dieser Steine ist deutlich geringer als jene mit einem höheren Reinheitsgrad.
Wie wirkt sich Fluoreszenz auf den Diamantpreis aus?
In der Vergangenheit wurden stark fluoreszierende Diamanten im Vergleich zu nicht fluoreszierenden Diamanten im Preis reduziert, wobei der Gesamtwert des Diamanten nicht unbedingt sinken muss. Unter den Experten herrscht noch keine einstimmige Meinung vor, ob Fluoreszenz ein Merkmal ist, das den Wert eines Diamanten schmälert.
Nicht fluoreszierende Diamanten der höheren Farbklasse (D-H) 10-30 % sind teurer als ähnliche Steine mit starker blauer Fluoreszenz. Andererseits sind stark fluoreszierende Steine der niedrigeren Farbklassen (I–N) teilweise bis zu 5 % teurer als ähnliche, nicht fluoreszierende Diamanten. Dies aus dem Grund, da blaue Fluoreszenz bei einigen Diamanten unerwünschte gelbliche Färbungen kaschieren kann.
1. Diamanten Gewicht (Carat)
Carat definiert das Gewicht eines Diamanten und ist für die Preisbestimmung eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale von den Vier C’s. Ein Carat entspricht 0,2 Gramm und wird in 100 Punkte unterteilt. Bei Carat-Gewichten unter 1 Carat spricht man meistens in Punkten. Ein Halbkaräter mit 0,1 Gramm wird daher als 50 Punkter bezeichnet.
2. Diamanten Schliffarten (Cut)
In der Gemmologie, der Lehre von der Verarbeitung, Untersuchung und Prüfung von Schmucksteinen, unterscheidet man zahlreiche Schliffarten. Erst durch den Schliff bekommen Diamanten und Farbedelsteine ihre endgültige Form und ihre Brillanz. Je höher die Qualität des Schliffs ist, desto strahlender und glänzender wird der Diamant funkeln.
3. Diamanten Reinheit (Clarity)
Fast alle Diamanten haben kleine Verunreinigungen oder Einschlüsse. Sie sind häufig jedoch mikroskopisch klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen, sodass sie die Schönheit des Diamanten nicht beeinflussen.
4. Diamanten Farbe (Colour)
Diamanten gibt es in vielen Farben wie Gelb, Rot, Blau, Grün, Schwarz und Braun. Die beliebtesten und teuersten sind jedoch die farblosen Steine, ausgenommen einige sehr seltene farbige Steine, die wertvoller sein können.
5. Diamanten Preise
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Preisgestaltung eines Diamanten. Maßgebend sind vor allem die Bewertungskriterien der 4C’s. Das Carat-Gewicht ist sicher jenes Merkmal, das den größten Einfluss auf den Preis hat. Je mehr Carat, d.h. je schwerer ein Diamant ist, desto teurer ist der Stein.
6. Diamanten Zertifizierung
Diamantzertifikate (Diamantgutachten, Diamant-Dossier) werden von unabhängigen, anerkannten Instituten ausgestellt, um die Qualität, die Charakteristiken, die Herkunft und den Wert eines Steines nachzuweisen.
7. Diamanten Alternativen
Wer aus Budget- oder anderen Gründen auf echte Diamanten verzichten muss, hat die Wahlmöglichkeit zwischen synthetischen Diamanten oder natürlichen Diamant-Alternativen. Was ist nun der Unterschied zwischen diesen beiden Optionen?
8. Diamanten als Wertanlage
Die letzten Jahre waren für viele Branchen sehr turbulent. Die Diamanten-Investmentbranche bildet da keine Ausnahme. Lieferengpässe und mangelnde Nachfrage ließen den Gesamtabsatz der Edelsteine drastisch sinken. Seit Anfang 2021 zeigt sich wieder ein Aufwärtstrend, der bis heute anhält.